Beschreibung des Projektes:
Der Küstentourismus in Dänemark hat stolze Traditionen, aber in den letzten Jahren wurde dieser durch sowohl externe Faktoren, wie erhöhte Konkurrenz, Globalisierung und wirtschaftliche Krise, als auch durch lokale Schwierigkeiten, wie zum Beispiel abnehmende Qualität, ein schwaches Profil und mangelnden Zusammenhalt herausgefordert.
Im Gegenzug bildet der Küstentourismus den Rahmen für eine Reihe an einzigartigen ortsgebundenen Qualitäten, welche nicht umziehen und auch nicht kopiert werden können und wenn daran gearbeitet wird, die Qualität zu verbessern, den Zusammenhalt zu stärken und die Geschichte der klassischen Badeferien neu aufleben zu lassen, dann gibt es die Möglichkeit den Küstenferientourismus zu entwickeln.
In dem Projekt muss jeweils an der Konzeptentwicklung, Kompetenzentwicklung, Marktenetwicklung und Raumplanung gearbeitet werden. Es soll im lokalen Netzwerk gearbeitet werden, in welchem sowohl die Tourismusbranche, die Gemeinde, die Einwohner und die übrigen Akteure zusammenarbeiten müssen, um das Tourismusprodukt zu stärken und zu entwickeln, gemeinsame Werte und eine gemeinsame Geschichte zu schaffen und schließlich den physischen Raum der Küstenferienstädte zu stärken.
Es müssen vier Szenarien bearbeitet werden, "Die urbane Küstenferienstadt", "Der klassische Badeort", "Der internationale Badeort" und "Die kinderfreundliche Küstenferienstadt" und durch einen quer verlaufenden Aufwand der Marktentwicklung wird ein Zusammenhalt zwischen den Küstenferienstädten im ganzen Land geschafft.
Das Projekt soll einen Wachstum bei den teilnehmenden Tourismusunternehmen und Küstenferienstädten schaffen, sowie eine starke nationale Geschichte über den dänischen Küsten- und Badeurlaub.
Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit VisitNordjylland, Guldborgsund Kommune und VisitKerteminde durchgeführt. In Nordjütland wird sich das Projekt um die Küstenferienstädte Blokhus, Løkken, Skagen, Hals, Øster Hurup und Klitmøller zentrieren.